Neubau eines Gebäudekomplexes auf dem Gelände eines ehemaligen Turbinenwerks bestehend aus einem Hochhaus und einem angegliederten Gebäuderiegel, mit Büros, einer Konferenzebene mit unterschiedlich großen Räumen, auch Seminarnutzung, Gastro / Kantine und gemeinsamem Untergeschoss.

Projektdetails

Fertigstellung: 2023/24
Bauherr: Aurelis 52. Objektbesitz Mannheim; Boveristraße GmbH, Eschborn
Architekt: H+O Architekten, Freiburg LPH 1-4 gem. HOAI
Standort: Mannheim, Deutschland

Unsere Leistungen: 

  • Tragwerksplanung
  • LPH 1-4, 6 gem. HOAI, voraussichtlich LPH 5
  • Konstruktiver Brandschutz
  • Nachweis der Erdbebensicherheit

Kurzbeschreibung

Hochhaus

  • 61 m hohes, 16-geschossiges Gebäude
  • Massivbauweise in Ortbetonausführung  
  • Grundfläche 20,4 m x 30 m
  • überwiegend gleichmäßiges Stützenraster bis 7,6 m in Gebäudelängsrichtung und 4,8 m in Gebäudequerrichtung
  • Flachdecken mit Spannweiten bis zu 7,6 m
  • in den unteren Geschossen, insbesondere die Tragstruktur über dem UG betreffend, Abfangung der Lasten aus den oberen Geschossen mit Stahl- und Stahlbetonverbundträgern mit Längen bis zu 8,8 m
  • Vertikallastabtrag über Wandscheiben und Stahlbetonverbundstützen (wegen der Lastansammlung aus den oberen Geschossen)
  • Aussteifung durch den massiven Kern, Treppenhaus und Fahrstuhlanlage, sowie über die Stahlbetondecken
  • Flachdach mit begehbarer Grünfläche, teilweise befestigt mit installierter Fassadenbefahranlage
  • im 5. OG (Konferenzebene) Zugang zum Außenbereich, dem u.a. als Dachterrasse genutzten Flachdach des angegliederten Gebäuderiegels  
  • Untergeschoss als Weiße Wanne
  • barrierefreie Gebäudeerschließung

Angegliederter Gebäuderiegel

  • 5-geschossiges Gebäude
  • Massivbauweise in Ortbetonausführung
  • Grundfläche 20,4 m x 64,8 m
  • überwiegend gleichmäßiges Stützenraster bis 7,60 in Gebäudelängsrichtung und von 4,8 m in Gebäudequerrichtung
  • Flachdecken mit Spannweiten bis 7,6 m
  • Vertikallastabtrag über Wandscheiben, Stahlbeton- und Stahlbetonverbundstützen
  • Aussteifung durch massive Gebäudekerne, die separat für zwei Treppenhäuser und zwei Aufzugsschächte genutzt werden sowie durch Stahlbetondecken
  • Flachdach mit Zugang von der Konferenzebene des Hochhauses als Dachterrasse genutzt, mit Vordach- und Pergolakonstruktionen aus schlanken Stahlprofilen, mit begehbarer Grünfläche, teilweise befestigt mit Einhausung für Gebäudetechnik
  • barrierefreie Gebäudeerschließung

Gemeinsames Untergeschoss und Gründung  

  • im Mittel circa 4,0 m die Außenmaße der aufsteigenden Gebäude überschreitende Grundrissrisskanten
  • Nutzung als Abstellfläche für 134 Fahrräder sowie als Lager- und Technikfläche, Müllanlage mit separatem Aufzug
  • Fahrradrampe
  • Ausführung als weiße Wanne
  • im Bereich des Hochhaus Gründung durch eine Pfahl-Platten-Konstruktion mit 22 Stahlbetonpfählen von 1,2 m Durchmesser und Längen bis zu 17 m, Bodenplatte mit einer Dicke von 1,4 m
  • im Bereich des Gebäuderiegels Flachgründung mit tragender Bodenplatte mit einer Dicke von 90 cm
  • Bruttogeschossfläche (BGF) insgesamt circa 18.200 m² Die Ausführung orientiert sich an den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB), Zertifizierungssystems für „Neubau und Verwaltungsgebäude“ NBV 2018. Die DGNB Zertifizierung ist angestrebt.
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