Tragwerksplanung für den Neubau eines naturwissenschaftlichen Schultraktes mit Labor-, Sammlungs- und Vorbereitungsräumen in Münster bei Dieburg.

Projektdetails

Fertigstellung: 2013 (Neubau); 2019 (Sanierung)
Bauherr: Da-Di-Werk Eigenbetrieb für Gebäude- und Umweltmanagement des Landkreises Darmstadt-Dieburg
Architekt: KKS, Kellner, Kraus, Stark GmbH, Darmstadt
Standort: Münster bei Dieburg, Deutschland

Unsere Leistungen: 

Tragwerksplanung

  • LPH 1-6 gem. HOAI
  • Wärmeschutz
  • SiGeKo

Energiebilanzierung nach dem PassivHausProjektierungsPaket (PHPP), Wärmeschutznachweis, Feuchteschutznachweis

  • Kosten- und Wirtschaftlichkeitsberechnung für die energetischen Baumaßnahmen
  • Beratung und Berechnungen hinsichtlich Vermeidung von Wärmebrücken zur Minimierung von Energieverlusten
  • Gleichwertigkeitsnachweise mit Wärmebrücken aus Veröffentlichungen
  • Berechnung von linienförmigen Verlustkoeffizienten (ψ-Werten)
  • Beratung bei Materialauswahl unter energetischen und feuchteschutztechnischen Aspekten, insbesondere Beratung zur Fassade
  • Beratung zur Bauausführung hinsichtlich Bauteilaufbauten, Details und Anschlüssen unter feuchteschutztechnischen Aspekten und unter Berücksichtigung der Luftdichtigkeit
  • Festlegung von Dicke, Wärmeleitfähigkeit, Lage und Diffusionswiderstand der Bauteilschichten
  • Nachweise zum sommerlichen Wärmeschutz

Kurzbeschreibung

Neubau eines naturwissenschaftlichen Schultraktes mit Labor-, Sammlungs- und Vorbereitungsräumen. 2 -geschossiger Massivbau in Passivhausbauweise, kontrolliertes Lüftungssystem mit Wärmerückgewinnung, Qualitätskontrolle mit Blower-Door-Test

  • 2-geschossig, hauptsächlich Stahlbetonbauweise
  • rechteckiger Gebäudegrundriss
  • Baugrundverbesserung durch Betonrüttelstopfsäulen
  • Windfang als Stahlkonstruktion
  • Deckenspannweiten bis 5,7 m
  • hoher Installationsgrad wegen Labortechnik
  • barrierefreie Ausführung
  • Photovoltaikanlage auf dem Flachdach
  • Passivhaus

Ganzheitliche Sanierung und Umbau der Gesamtschule mit zwei Gebäuden aus dem Jahr 1970

  • 2-geschossiger Massivbau, vorwiegend Stahlbeton
  • Deckenkonstruktionen aus TT-Platten mit Spannweiten bis zu 15,6 m
  • Schäden der Betonfassade, -treppen und -balkone: z. B. Risse, Rostfahnen, Fugenschädigungen, Ausblühungen, Betonabplatzungen und freiliegende Bewehrung
  • großflächige Wand- und Deckendurchbrüche
  • neue Holz-Glas-Fassade
  • in der Aula: Teilabbruch der Stahlbetondecke (TT-Platte) und Neubau eines Sheddaches als Stahl-Glas-Konstruktion
  • neues Fluchttreppenhaus als Anbau
  • zusätzliche Belastung des Bestands durch neue raumlufttechnische Anlagen (RTL-Anlage)
image background

Sprechen Sie mit unseren Experten

SOCOTEC Ingenieure

kontakt@socotec.de

Sie wollen mehr über das Projekt erfahren?