Unterstützung des Bundesamtes für Strahlenschutz bei Stillegung eines Endlagers für radioaktive Abfälle.

In den Grubengebäuden des ehemaligen Kali- und Steinsalzbergwerks in Morsleben ist 1971 durch die DDR ein Endlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle (ERAM) eingerichtet worden. Nach der Wiedervereinigung hat die Bundesrepublik Deutschland dieses Endlager noch bis zum Jahr 1998 weiter genutzt. Von 1971 bis 1998 wurden insgesamt 36.754 Kubikmeter schwach- und mittelradioaktive Abfälle eingelagert.

Das Endlager befindet sich in der Phase der Stilllegung. Ziel ist der sichere Abschluss der radioaktiven Abfälle von der Biosphäre. Die Gesamtverantwortung für den heutigen Betrieb und die sichere Stilllegung des Endlagers liegt beim Bundesamt für Strahlenschutz.

Projektdetails

Zeitraum: 1993 – 2016
Auftraggeber: BfS Bundesamt für Strahlenschutz
Ort: Morsleben, Deutschland

Unsere Leistungen: Beratung, Planung, Begutachtung, Steuerung, Erhaltung

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Unterstützung bei Stilllegung des Endlagers für radioaktive Abfälle in Morsleben

Wir unterstützten mit verschiedenen Beratungs-, Begutachtungs-, Planungs-, Projektsteuerungs- und Überwachungsleistungen das Bundesamt bei dieser Aufgabe in den Bereichen:

  • Stilllegungskonzeptentwicklung
  • Abdichtungsbauwerke: Dammbauwerke und Schachtverschlüsse
  • Versatzmaterialentwicklung
  • Standsicherheits- / Integritäts- und Sicherheitsanalysen
  • Genehmigungsverfahren nach AtG, BBergG, WHG, UVPG usw.
  • Bergmännische Verfahrenstechnik
  • Projektkoordination

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Bildnachweis: © BfS Bundesamt für Strahlenschutz / Lizenznehmer: SOCOTEC Ingenieure