Neubau von Wirtschaftsgebäuden mit gemeinsamem Tiefgeschoss „Haus 35“ mit Hauptküche für täglich 10.000 Essen, Kantine für Mitarbeiter und Gäste, Seminarräume, Verwaltungsbereich, Zentrallager und Anlieferungshof für 8 LKWs.

Projektdetails

Fertigstellung: 2020
Bauherr: Universitätsklinikum Frankfurt Frankfurt am Main
Architekte: H2S architekten, Darmstadt 
Standort: Frankfurt am Main, Deutschland

Unsere Leistungen: 

  • Tragwerksplanung
  • LPH 1-6 gem. HOAI
  • Abrisskonzept

Kurzbeschreibung

  • mehrgeschossiger Massivbau bestehend aus drei Häusern mit einer Grundfläche von 80 m x 90 m,
  • Gebäudekomplex integriert in flankierende, bestehende Nachbargebäude
  • 3-geschossiges Versorgungsgebäude, teilweise mit Zwischengeschoss, mit Hauptküche, Nebenräumen und Lebensmittellager im UG, großzügiger Kantine im EG (Geschosshöhen bis 7 m), Einhausung für die Gebäudetechnik als Stahlkonstruktion mit Trapezblecheindeckung als oberstes Geschoss
  • 4-geschossiges Verwaltungsgebäude mit Büros und Nebenräumen
  • 2-geschossiges Seminargebäude mit Seminarräumen, Apothekenzentrallager, Küchenlager und Allgemeinlager im UG
  • gemeinsames Tiefgeschoss für alle Gebäude
  • Tiefhof, 20 m x 38 m, im UG, als stützenfreier Anlieferungsbereich mit freitragend überspannender Stahlverbundkonstruktion, 4,50 m Höhe
  • vierspurige, in das UG integrierte Zufahrtsrampe, Länge 40 m, Neigung 8 Grad, LKW- geeignet
  • Gründung teilweise auf alten Bestandsfundamenten, bereichsweise mit Ertüchtigung durch Kleinbohrpfähle
  • große Deckenspannweiten wegen Stützenfreiheit im Kantinenbereich
  • Stahlbetonunterzüge mit Längen bis zu 14 m
  • Oberfläche der Bodenplatte im Lagerbereich ausgelegt für hohe Industriebeanspruchung, z. B. wegen des Gabelstaplerverkehrs
  • Stützen und Wände im Lagerbereich angelegt für Anpralllasten durch Gabelstaplerverkehr
  • hoher Grundwasserspiegel, daher Grundwasserabsenkung während der Bauphase und auftriebssichere Bauausführung für den Endzustand
  • Ausbildung des Untergeschosses als Weiße Wanne
  • Errichtung des Gebäudekomplexes in zwei Bauabschnitten
  • höchster Gebäudeinstallationsgrad insbesondere wegen hohen anwendungs-, sicherheitstechnischer sowie   bauordnungsrechtlicher Anforderungen
  • begrünte Flachdächer, teilweise als Terrassen genutzt
  • im Außenbereich begrünte Pergolen als Stahlrahmenkonstruktionen mit Spannweiten von 18 m
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