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Kampfmittelsondierung beim Ausbau der A7

| Civil EOD & Recovery

Die Bundesautobahn A7 ist die längste Autobahn Deutschlands und eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen. Insbesondere im Großraum Hamburg ist eine Erweiterung des Autobahnnetzes dringend notwendig, um das Staurisiko, die Reisezeiten und die Emissionen zu verringern. Voraussetzung für die Ausbauarbeiten: Das Gelände muss frei von jeglichem Kampfmittelverdacht sein. Mit den nötigen Sondierungsarbeiten beauftragte die DEGES (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH) im April 2020 das SOCOTEC-Unternehmen SCHOLLENBERGER.

Geplant sind umfangreiche Baumaßnahmen zur 8-streifigen Erweiterung der A7 Hamburg – Hannover. SCHOLLENBERGER erhielt den Auftrag, für einen 3,7 Kilometer langen Streckenabschnitt, inklusive des zukünftigen Autobahndreiecks A7/A26, das Gelände auf Kampfmittel zu sondieren und Anomalien bis 2 Meter unterhalb der Geländeoberkante freizulegen. Die Sondierungsarbeiten betreffen insgesamt eine Fläche von 128.000 Quadratmetern – zur Veranschaulichung: etwa 18 Fußballfelder – im Hamburger Stadtteil Moorburg. Dabei werden insgesamt rund 73.000 Bohrlöcher entstehen.

Mit diesem Projekt sorgt SCHOLLENBERGER dafür, dass alle an der Baumaßnahme Beteiligten und vor allem alle zukünftigen Verkehrsteilnehmer sich darauf verlassen können, dass das Gelände kampfmittelfrei ist. Ein weiterer Beitrag von SOCOTEC Deutschland für mehr Sicherheit im Bereich Infrastruktur.

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Kampfmittelsondierung beim Ausbau der A7